RP 12/2006

Mittwoch 27. DEZEMBER 2006

RHEINISCHE POST

Sie liebt ihr Zwei-Ventiler-Cabrio

Hände hoch, Frau Astrologin!

Gut leben mit dem Wissen von Morgen® ist das Motto der Krefelder Astrologin Karin Trunz

Für wen schwärmen Sie?
Karin Trunz: Für Männer die Kochen können.
 
Für wen oder was in Krefeld schämen Sie sich?
Karin Trunz: Der Verfall der Innenstadt macht mich sehr traurig. Oft habe ich das Gefühl nicht mehr in „meinem“ Krefeld zu sein.

Können Sie schwimmen, tanzen, Krawatte binden?

Karin Trunz: Als Kind merkte ich das Wasser nass ist und fand dann, dass spazieren gehen am Rhein viel schöner als schwimmen ist.

Was könnte die Polizei über Sie in ihren Akten haben?
Karin Trunz: Das ich manchmal zu laut lache und schon mal bei Rot über die Strasse gehe weil sich kein Auto nähert.



Was sammeln Sie?
Karin Trunz: Handtaschen, Schuhe und Geburtsdaten.

Wie wurden Sie aufgeklärt?
Karin Trunz: Als ich den ersten Kuss bekam glaubte ich ein Kind zu bekommen.

Wie war Ihre midlife-crisis?
Karin Trunz: Die hatte ich, als mein Mann mir im ersten Monat seines Unruhestandes beibringen wollte wie ich meine Küche besser organisieren könne.

Haben Sie Angst vor Falten?
Karin Trunz: Bis jetzt noch nicht und wenn sie da sind kündige ich den Vertrag mit meinem Spiegel.

Was ist Ihr Traumauto?
Karin Trunz: Der Vertreter einer Stuttgarter Werksniederlassung rief mich an und fragte ob ich das neue Modell probe fahren wolle.

Als ich ihm sagte das ich ein „Cabrio-Zwei- Ventiler“ (mein Fahrrad) fahre lies er, wohl vor Schreck, den Hörer auf die Gabel fallen.

Welche Speise finden Sie eklig?
Karin Trunz: Mit Schnecken kann man mir keine Freude machen.
 
Welchen Traumberuf hatten Sie als Jugendliche?
Karin Trunz: Kosmetikerin, ich drückte so gerne Mitesser aus.
 
Vor welcher Hausarbeit drücken Sie sich?
Karin Trunz: Wenn irgendwie möglich, dann vor dem Schuhe putzen.
 
Wann gehen Sie schlafen? Wann stehen Sie auf?
Karin Trunz: Ich gehe spät schlafen und stehe früh auf, im Sommer bei Sonnenaufgang.
 
Was ist Ihr Lieblingskleidungsstück?
Karin Trunz: Ein Hut von meiner Oma.
 
Was wäre Ihnen peinlich?
Karin Trunz: Im Symphoniekonzert einen Hustenanfall zu bekommen.